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Friday, August 7, 2020

Fische, Schlangen und Krebse: Tierische Begegnungen in Bayerns Badeseen - idowa

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KARPFEN: Im Gegensatz zu Wels und Hecht ist der Karpfen kein Raubfisch und ernährt sich von Insektenlarven, Würmern und Wasserpflanzen. "Der Karpfen kommt in fast allen Seen vor", sagt Meier vom LFV. Besonders wohl fühlt er sich in wärmeren Gewässern. Man erkennt den Karpfen an seinem großen, nach unten ausgerichteten Maul.

ZANDER: Dem Zander können Badende unter anderem am Ammersee, Starnberger See und vielen anderen Seen im bayerischen Flachland begegnen. Der etwa 80 Zentimeter große Fisch ist ein Jäger, der häufig im Uferbereich auf Beute lauert. "Für Menschen stellen die Raubfische in der Regel keine Gefahr da, weil sie vor allem im Tiefenwasser räubern", sagt Meier. Der Zander besitzt einen langgestreckten Körper und einen spitzen Kopf. Seine Rückenflossen bestehen aus spitzen sogenannten Stachelstrahlen.

AAL: Da die schlangenförmigen Aale hauptsächlich am Boden von Seen und Flüssen zu finden sind, bekommen Badende diese Fische nur sehr selten zu Gesicht. Der Aal kommt laut dem LFV in vielen Seen vor. Seine kleinen Schuppen sind von einer dicken Schleimschicht bedeckt und er besitzt keine Bauchflossen.

KREBSE: "Wir haben in vielen Badeseen Krebse, leider nicht die Heimischen", sagt Meier vom LFV. Immer häufiger werden die heimischen Krebse dabei von fremden Arten wie den aus Nordamerika stammenden Signalkrebsen verdrängt. Das liegt vor allem an der Übertragung der für die heimischen Krebse tödlichen Krebspest. Signalkrebse werden bis zu 14 Zentimeter groß. Er ähnelt dem heimischen Edelkrebs, jedoch ist die Scherenoberseite mit einem weißen Fleck gekennzeichnet. Für Menschen sind die Krebse laut Meier ungefährlich.




August 07, 2020 at 08:18PM
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